Lese-Rechtschreibförderung
Warum ist eine integrative Lerntherapie bei einer Lese-Rechtschreibschwäche notwendig?
- Für die noch weitverbreitete Meinung, eine LRS „wachse sich aus“ gibt es keine wissenschaftlichen Beweise. Kinder mit einer deutlichen Lese- und/oder Rechtschreibschwäche am Ende des zweiten Schuljahres behalten diese häufig bis zum Schulabschluss und darüber hinaus.
- Außer, dass der Bildungsverlauf durch die LRS erheblich beeinträchtigt werden kann, zeigen sich häufig auch Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung. Ständige Misserfolgserlebnisse in der Schule, vermehrter Zeitaufwand bei den Hausaufgaben und fehlende Anerkennung führen nicht selten zu seelischen Störungen.
- Durch die LRS ist das Verhältnis zwischen Schule und Elternhaus häufig sehr angespannt und von gegenseitigen Schuldzuweisungen geprägt.
- Das im Verlauf der Therapie vermittelte Verständnis für die Schwäche des Kindes und das erworbene Wissen über die Störung entlastet in der Regel alle Beteiligten.
- Die LRS-Therapie orientiert sich nicht am aktuellen Unterrichtsstoff, sondern am individuellen Stand des Kindes, auf dessen Grundlagen der Therapieplan erstellt wird. Neben der Verbesserung der Lese-Rechtschreibleistung zielt die Therapie auf Stärkung des Selbstvertrauens, Verminderung von Versagensängsten und Entspannung in allen Bereichen rund um Schule.
- Die Freude am Lernen und das Sammeln von Erfolgserlebnissen begleiten das Kind auf dem Weg zur sicheren Lese-Rechtschreibleistung.
Zielgruppe: | SchülerInnen mit erschwertem Schriftspracherwerb (LRS/ Legasthenie, Dyslexie) |
Wesentliche Bestandteile: |
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Kursdauer: | Individuell, Vertrag mit vierwöchiger Kündigungsfrist |
Anmeldung: | per E-Mail oder per Telefon von Dienstag - Donnerstag, 10 - 12 Uhr unter 0 60 51-16 606 |